Wo ist ihre Herkunft?
Die Sorte ist bereits seit 1750 in Deutschland im Handel, am weitesten Verbreitet ist sie in Sachsen und in Thüringen. Sie ist auch unter den Namen Honigbirne, Lorenzbirne und Rote Margarethenbirne bekannt.
Wie schaut sie aus?
Sie ist klein bis mittelgroß und besitzt eine glatte rötlich-gelbe Schale. Das Fruchtfleisch ist halbschmelzend saftig, schön süß mit nur wenig Säure und besitzt eine kräftige zimtartige Würze. Der Stiel ist sehr lang mit einer leichten Krümmung und der Kelch ist ziemlich breit mit großen herausragenden Zipfeln.
Besondere Baumeigenschaften?
Sie besitzt einen sehr starken Wuchs und bildet eine breite pyramidale Krone. Der Baum kann sehr alt werden und besitzt nur sehr wenige bis gar keine Ansprüche an das Klima und den Boden.
Die Petersbirne ist im Großen und Ganzen eine sehr robuste Sorte. Die Blüte ist langwährend und wenig frostempfindlich. Mittelfrühe Erträge sind bereits hoch und regelmäßig, wobei sie später zum Massenertrag führen.
Wann kann man sie genießen?
Perfekt für den Frischverzehr sind sie ca. von Juli bis sogar September.